Durch die globale Vernetzung nimmt die Komplexität in allen Bereichen und Branchen zu. Umwelteinflüsse, gesellschaftliche und wirtschaftliche Umwälzungen beschleunigen diese Dynamik und erhöhen die Fragilität.
Mit Systems Thinking lernen wir Unternehmen, Gemeinden, Regionen als Ökosysteme zu verstehen - Dynamiken, Herausforderungen und Projekte im Kontext des Umfeldes zu lenken. Ich begleite Sie auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Übersicht. Vereinbaren Sie Ihren ersten kostenlosen Termin.
Was ist Systemik?
Systemik ist ein inter- und transdisziplinärer Ansatz. Erkenntnisse und Konzepte aus Betriebswirtschaft, Psychologie, Ökologie und Systemtheorie sowie Chaos- und Komplexitätstheorie werden mit praxisorientierten Vorgehensweisen vernetzt.
• ganzheitlich Denken
• Inter- und transdisziplinär Vernetzen
• wirkungsorientiert Handeln
• Inter- und transdisziplinär Vernetzen
• wirkungsorientiert Handeln
Das Ziel der Systemik ist ein erfolgreicher Umgang mit Komplexität und die Gestaltung von zukunftsfähigen, vitalen, antifragilen Ökosystemen und Projekten mit Wirkung.
Wer profitiert von Systemik?
Unternehmen, Organisationen, Projekte, Geschäftsmodelle, Netzwerke, ökologische Kreislaufsysteme, sozioökonomische und soziokulturelle Infrastrukturen, Mobilitätsnetzwerke, Nahrungsmittelketten, Städte uvm. können als Systeme erfasst, analysiert, entwickelt und gestaltet werden. Insbesondere eignet sich die Methode zur dynamischen Prozessgestaltung der nachhaltigen Entwicklung in allen Bereichen.
Wie funktioniert Systemik?
Systemik als ganzheitliche Methode nutzt bereits vorhandenes Wissen um innovative Lösungen zu entwickeln und effektives Handeln zu ermöglichen.
Alle systemrelevanten Komponenten können untereinander vernetzt werden. Das können bei einem Unternehmen z.B. Anspruchsgruppen, Infrastruktur, Kultur, Kernprozesse, Produkte, Ressourcen, Strategien, Vision und Ziele sein.
In der Vernetzung werden Dynamiken, Wechselwirkungen, Chancen, Risiken, Hebel, Wirkungen sowie Handlungsoptionen sichtbar gemacht. Auf dieser Grundlage können Entscheidungen getroffen und Lösungen nachhaltig wirksam umgesetzt werden.
• Evaluation (Informationen abholen, Systembeschreibung, Chancen, Risiken)
• Systemvernetzung (Ganzheitlichkeit, Wechselwirkungen)
• Analyse, Mustererkennung (Entwicklungspotenzial, Hebel, Wirkungen)
• Lösungsentwicklung (Szenarien, Entscheidungsgrundlagen, Handlungsoptionen)
• Umsetzungsdialog (Umsetzungsplanung, Integration, Verankerung, Monitoring)
• Systemvernetzung (Ganzheitlichkeit, Wechselwirkungen)
• Analyse, Mustererkennung (Entwicklungspotenzial, Hebel, Wirkungen)
• Lösungsentwicklung (Szenarien, Entscheidungsgrundlagen, Handlungsoptionen)
• Umsetzungsdialog (Umsetzungsplanung, Integration, Verankerung, Monitoring)
System-Analyse (Schritte 1-3)
Möglichkeitsraum - rekursiv und ergebnisoffen
Die erste Etappe bezieht sich auf den Möglichkeitsraum (Schritte 1-3) und beinhaltet die ganzheitliche System-Beschreibung, Vernetzung und Muster-Erkennung.
Das Ergebnis der ersten Etappe ist die System-Analyse, die als Grundlage zur Lösungs-Entwicklung dient. In diesem "white paper" sind Chancen, Risiken, Handlungsoptionen mit deren Wirkungen, Monitoring, sowie Ziele und Dynamiken des Gesamtsystems sichtbar und erklärbar.
Lösungsentwicklung (Schritte 4-5)
Lösungsraum - wirkungsorientiert und lösungsfokussiert
Die Lösungsentwicklung und Entscheidung erfolgt auf der Basis der System-Analyse. Je nach Lösungsweg, werden Ziele (re)formuliert, Szenarien entwickelt und verschiedene Dynamiken erprobt. Im ganzheitlichen Umsetzungsdialog werden Lösungen verankert.
Wirkungsgefüge / System-Analyse:
Lösungsentwicklung / neue Vernetzungen:
Lösungsentwicklung / neuer Wirkungskreis mit Wirkung auf das Projektziel:
Weshalb systemisch arbeiten?
Die Vorteile des systemischen Ansatzes liegen in der wertschätzenden Betrachtung der Kundschaft als Experte/Expertin. Die Kundschaft liefert die Informationen für die Analyse. In Zusammenarbeit mit dem Coach wird das System erfasst, die wichtigsten Variablen definiert, gerichtet und digital vernetzt. Das Resultat dieser Vernetzung ist ein 1:1 Abbild des Systems, so wie der Kunde/die Kundin dies aus eigener Erfahrung und Wahrnehmung beschrieben hat.
Erst mit der Interpretation/Erklärung des Systembildes kommt eine neue Perspektive hinzu. In der Mustererkennung werden Dynamiken sichtbar, die zuvor nicht im Zusammenhang gedacht wurden. Die Vernetzungsinterpretation liefert wertvolles Wissen und bietet Handlungsoptionen und dient als Entscheidungsgrundlage für die weitere Entwicklung. Lösungen werden erst wirksam, wenn sie im Ökosystem integriert und gelebt werden - dies liegt in der Verantwortung der Auftraggeber:in.
Wie gross ist der Aufwand?
Ihr Zeitaufwand beträgt bei einer einfachen Analyse ca. 3-4 Halbtage. Bei sehr komplexen Ökosystemen mit vielen Anspruchsgruppen, werden Interviews geführt, dies führt zu einem grösseren Aufwand. Sie erhalten eine Workshop-Übersicht und Offerte nach dem ersten Termin und der Auftragsklärung.
Die Lösungsentwicklung erfolgt auf der Basis der System-Analyse. Der zeitliche Aufwand ist je nach Auftrag und Komplexität sehr unterschiedlich und wird deshalb im Stundenansatz berechnet.
Haben Sie Fragen?
Ich nehme mir gerne Zeit für ein kostenloses Erstgespräch, online oder in Thun.
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Kund:innen
Zürcher Hochschule der Künste • AEK BANK 1826 • Kanton Obwalden • Biofarm • Schweibenalp • Omrea • Aermo • Cococabana
Marlies Kühne
marlieskuehne@change-agency.ch
+41 79 366 86 49
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Change Agency GmbH
c/o FrachtRaum
Seestrasse 14
3600 Thun
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